Die Projektpartner
Lernen Sie die engagierten Partner kennen, die das EU-ALMPO-Projekt voranbringen. Unsere Partnerschaft besteht aus einer Mischung öffentlicher und privater Organisationen sowie relevanter Akteurinnen – darunter Forschende, Praktikerinnen und Partner mit direktem Zugang zu politischem Entscheidungsträger*innen. Neben den Projektpartnern zählen vier assoziierte Partner sowie ein Beirat, bestehend aus Expert*innen einer beratenden Fachgruppe, zum Netzwerk. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, Aktive Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen (ALMPs) in ganz Europa zu verbessern.
Die Universität Peloponnes (UoP), gegründet im Jahr 2000, betreut rund 25.000 Studierende in neun Fakultäten an den Standorten Tripoli, Korinth, Nafplion, Sparta, Kalamata und Patras. Der Fachbereich für Elektro- und Computertechnik (ECE), der zur Fakultät für Ingenieurwissenschaften gehört und in Patras angesiedelt ist, bietet Bachelor-, Master- und Promotionsprogramme mit Spezialisierungen in den Bereichen Energie- und Elektrosysteme, Signalverarbeitung, Kommunikation, Netzwerke, Elektronik, Rechnertechnik, Automatisierungssysteme und Informatik an.
Der ECE-Fachbereich verfügt über moderne Forschungseinrichtungen und hochentwickelte Labore, die sowohl akademische Exzellenz als auch technologische Innovation fördern. Die Forschung erfolgt in sieben spezialisierten Laboren und deckt unter anderem folgende Fachgebiete ab: (a) Energiesysteme, (b) Signale, Telekommunikation und Netzwerke, (c) Elektronik, Rechner und Systeme, (d) Informatik sowie (e) Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) und Künstliche Intelligenz (KI).
Das Data and Media Lab (DM-Lab) der Universität Peloponnes (UoP) übernimmt eine zentrale Rolle im EU-ALMPO-Projekt, das im Rahmen von Horizon Europe (HORIZON-CL2-2024-TRANSFORMATIONS-01) gefördert wird. Als führende Einrichtung im Bereich KI-gestützter Analytik, Big-Data-Verarbeitung und digitaler Ökosysteme entwickelt das DM-Lab intelligente, datengestützte Rahmenwerke für das EU-Observatorium für aktive arbeitsmarktpolitische Maßnahmen. Durch den Einsatz fortschrittlicher Datenverarbeitung, semantischer Technologien, politischer Modellierung und großer Sprachmodelle (LLMs) unterstützt das DM-Lab die Entwicklung arbeitsmarktpolitischer Strategien, fördert evidenzbasierte Entscheidungsprozesse und trägt zur Umsetzung inklusiver arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen auf europäischer Ebene bei.
Der Fachbereich für Elektro- und Computertechnik (ECE) beteiligt sich aktiv an europäischen und internationalen Forschungsinitiativen im Rahmen von Horizon Europe, Erasmus+ sowie nationalen Förderprogrammen und leistet damit einen bedeutenden Beitrag zu wissenschaftlichem Fortschritt und praktischer Wirkung. Durch interdisziplinäre Kooperationen und innovationsorientierte Projekte engagieren sich Lehrende, Forschende und Studierende in führenden Forschungskonsortien. Dabei erwerben sie wertvolle Kenntnisse über neue Technologien und Methoden – eine wichtige Vorbereitung auf die sich wandelnde internationale Ingenieurwelt.
Das Institut per la Ricerca Sociale (IRS) ist ein privates und unabhängiges Forschungsinstitut, das 1973 gegründet wurde. Es bietet Dienstleistungen sowohl für öffentliche als auch für private Auftraggeber an.Seit seiner Gründung ist das IRS in umfangreichen Forschungsaktivitäten tätig und hat sich zu einem führenden Forschungsinstitut auf italienischer und europäischer Ebene entwickelt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf politischen Themen wie Arbeitsmarktpolitik, Kompetenzvermittlung und Strategien des lebenslangen Lernens. Das IRS verfolgt einen interdisziplinären Forschungsansatz und nutzt die integrierte Expertise seiner qualifizierten Forschungsteams. Dabei kommen sowohl quantitative als auch qualitative Methoden zum Einsatz, um umfassende Analysen der relevanten Fragestellungen zu ermöglichen. Darüber hinaus bietet das Institut Evaluations- und Monitoring-Dienstleistungen, Schulungsprogramme sowie vielfältige technische Unterstützung für öffentliche Verwaltungen sowie private und öffentliche Institutionen in ganz Italien und Europa an. Zur Steigerung seiner Wirkung arbeitet das IRS eng mit anderen führenden europäischen Forschungszentren, renommierten Universitäten und qualifizierten Expert*innen zusammen.
Die Technische Universität Danzig (Gdańsk University of Technology) gehört zu den elf polnischen Hochschulen, die im renommierten Academic Ranking of World Universities (ARWU) – auch bekannt als Shanghai-Ranking – gelistet sind. Jährlich bewertet das ARWU über 2.000 Universitäten weltweit und veröffentlicht eine Rangliste der besten rund 1.000 Institutionen. Im Jahr 2022 wurde die Technische Universität Danzig in der Ranggruppe 801–900 eingestuft.
Die Technische Universität Danzig wird als eine Einrichtung anerkannt, die mit zu den besten Arbeits- und Entwicklungsmöglichkeiten für Forschende in Europa zählt.
Im Jahr 2022 trat die Technische Universität Danzig dem ENHANCE-Konsortium europäischer Technischer Hochschulen bei, das führende technische Universitäten Europas vereint.
Die Technische Universität Danzig ist die zweitbeste Forschungsuniversität Polens im Wettbewerb „Initiative Exzellenz – Forschungsuniversität“ des Ministeriums für Wissenschaft und Hochschulbildung.
An der Technischen Universität Danzig gibt es insgesamt acht Fakultäten. Eine davon ist die Fakultät für Management und Wirtschaft.
An der Fakultät für Management und Wirtschaft bilden wir Ingenieurinnen, Ökonominnen, Manager*innen und Führungskräfte in von Arbeitgebern stark nachgefragten Fachbereichen aus. Wir bieten die Möglichkeit zu beruflichem Erfolg in Branchen wie Management, Finanzen und der schnell wachsenden IT-Industrie.
Unsere Fakultät verfügt über internationale Akkreditierungen, darunter: AMBA, CEEMAN, PKA, EMOS und IPMA-Student.
DomSpain ist ein Berufsbildungs- und Erwachsenenbildungszentrum, das national und international tätig ist.
Im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung (VET) bietet das Zentrum zertifizierte Kurse und beruflich anerkannte Programme in den Sektoren Tourismus und Verwaltung an. Darüber hinaus werden Spezialisierungskurse in denselben Fachbereichen angeboten, um berufsspezifische Kompetenzen zu erweitern und digitale Fähigkeiten zu erwerben.
DomSpain führt zudem ein duales Berufsbildungssystem (Ausbildungsverträge) durch, bei dem etwa 33 % der Ausbildung auf arbeitsplatzbasiertes Lernen entfallen. Im Bereich der Erwachsenenbildung bietet das Zentrum Weiterbildungs- und Umschulungsprogramme an, die sich insbesondere an Erwachsene aus vulnerablen Gruppen richten, darunter Langzeitarbeitslose, Frauen und Personen aus ländlichen Gebieten.
Die Organisation ist vom Beschäftigungsförderungsdienst Kataloniens als Beratungs-, Vermittlungs- und Schulungszentrum akkreditiert und koordiniert lokale, nationale sowie internationale Mobilitäten und Praktika von Auszubildenden im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung (VET).
Sie ist Mitglied von EfVET, dem Europäischen Forum der VET-Anbieter. DomSpain koordiniert Praktika, Ausbildungsverträge und Mobilitäten sowohl von VET-Mitarbeitenden als auch von Studierenden in den Bereichen Tourismus, Gastronomie, Biologie, audiovisuelle Medien, Mechanik, Barrierefreiheit, Marketing, Verwaltung und Finanzen sowie in der non-formalen und informellen Bildung, unter anderem. Darüber hinaus bietet DomSpain vorbereitende Schulungen, Beratungs- und Unterstützungsleistungen für VET-Lernende, entsendende Einrichtungen und aufnehmende Unternehmen an.
Das Tavistock Institut gGmbH (TIG) ist eine gemeinnützige Organisation, gegründet und im Besitz des Tavistock Institute of Human Relations (TIHR) in Großbritannien, das 1947 gegründet wurde.
Mit Sitz in Berlin, Deutschland, dient TIG als europäische Niederlassung des TIHR. Unser Ziel ist es, die umfangreiche europäische Arbeit des Instituts reibungslos, verlässlich und effektiv fortzuführen.
Unsere multidisziplinären Dienstleistungen umfassen Forschung, Evaluation, Organisationsberatung sowie professionelle Weiterentwicklung – alles mit dem Ziel, nachhaltigen Wandel und kontinuierliches Lernen zu fördern.
TIG und seine Muttergesellschaft TIHR verfügen über umfassendes Wissen und Expertise in vergleichender Forschung und Evaluation innerhalb der EU. Wir sind spezialisiert auf die Gestaltung und Umsetzung von Beschäftigungs- und Qualifizierungspolitiken, die sich mit der Funktionsweise von Arbeitsmärkten, Bildungs- und Ausbildungssystemen, Ausbildungsverträgen und arbeitsplatzbasiertem Lernen (WBL), lebenslangem Lernen, Personalmanagement sowie dem Wohlbefinden der Beschäftigten befassen
Sowohl TIG als auch TIHR verfügen über umfassende EU-bezogene Expertise in den Bereichen Jugendarbeitslosigkeit sowie der sozialen und arbeitsmarktlichen Integration von NEETs (junge Menschen, die weder in Ausbildung noch Beschäftigung sind) sowie in sozialer und digitaler Inklusion.
Aufbauend auf der wegweisenden soziotechnischen Systemtheorie, die in den 1950er Jahren erstmals am TIHR entwickelt wurde, haben sie umfangreiche Forschungen zur Interaktion von Mensch und Technologie am Arbeitsplatz sowie zur Nutzung dieser Technologie für Lernzwecke bei der Arbeit, in der Freizeit und darüber hinaus durchgeführt.
TIG führte zudem vor Kurzem Forschungs- und Evaluationsarbeiten zu den Beschäftigungsfolgen der digitalen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft im Vereinigten Königreich, in der übrigen EU und international durch.
Die HAEA wurde 2004 gegründet und ist ein wissenschaftliches, gemeinnütziges Netzwerk mit 2.000 assoziierten Mitgliedern – darunter Organisationen der Erwachsenenbildung, Erwachsenenbildnerinnen, Trainerinnen und Forschende. Im Laufe der Jahre hat sich die HAEA zu einer anerkannten und sehr aktiven Praxisgemeinschaft im Bereich der Erwachsenenbildung und Forschung sowohl im griechischen als auch im internationalen Kontext entwickelt. Unsere Vision ist es, das soziale, organisatorische und menschliche Potenzial durch Erwachsenenbildung zu fördern. Die spezifischen Ziele der Vereinigung sind: a) die Förderung von Ideen und Grundsätzen der Erwachsenenbildung, b) die Entwicklung eines allgemeinen Bewusstseins und der Praxis in Griechenland und im Ausland in Bezug auf Erwachsenenbildung und transformative Lernprozesse, c) die Stärkung der Zusammenarbeit mit relevanten internationalen Verbänden, wissenschaftlichen Gesellschaften, Instituten, Forschungszentren, Universitäten, Unternehmen sowie privaten und öffentlichen Einrichtungen, d) die Unterstützung von Initiativen zur Umsetzung innovativer Konzepte in der Erwachsenenbildung und Weiterbildung.
Unsere Programme bilden eine Brücke zwischen den theoretischen Ansätzen, die innerhalb der HAEA entwickelt und erarbeitet werden, und den praktischen Ergebnissen der zahlreichen Lernprogramme, die in verschiedenen organisatorischen Kontexten durchgeführt werden. Die HAEA verfolgt ihre Ziele durch die Organisation von Train-the-Trainer-Programmen (ToT), Seminaren, Konferenzen, E-Learning-Kursen, Beratungen und Forschungsprojekten sowie durch die Entwicklung von gedrucktem und digitalem Lehrmaterial. Zudem ist sie eine produktive Verlagseinrichtung und veröffentlicht eine Reihe von Fachartikeln und Büchern zur Erwachsenenbildung sowie die internationale, Open-Access-Wissenschaftszeitschrift ADULT EDUCATION Critical Issues.
Der Präsident der HAEA, Alexis Kokkos, ist zudem Präsident der Internationalen Transformative Learning Association (ITLA).
p-consulting.gr ist ein IT-Beratungsunternehmen mit Schwerpunkt auf Schulungen, gegründet im Jahr 2012 und mit Sitz in Patras (Griechenland). Die Hauptziele des Unternehmens sind die Bereitstellung von:
- hochwertigen IT- und Beratungsdienstleistungen in betriebswirtschaftlicher Ausrichtung für Unternehmen und Betriebe aller Wirtschaftssektoren,
- Schulungsdienstleistungen, die auf die Bedürfnisse verschiedener Zielgruppen zugeschnitten sind,
- IT-Dienstleistungen mit Schwerpunkt auf Webentwicklung und der Erstellung von Online-Bildungsplattformen,
- Management und Entwicklung von Projektleistungen, die überwiegend darauf ausgerichtet sind, die Lebensqualität von Menschen zu verbessern – insbesondere von Personen aus sozial benachteiligten Gruppen.
Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über ein gut etabliertes Netzwerk, da es bislang über 40 europäische Projekte umgesetzt hat – in Zusammenarbeit mit mehr als 180 Partnern aus 24 EU-Ländern. Zudem wurden Hunderte nationaler Projekte realisiert, und das Unternehmen betreut über 250 Kund*innen im Bereich IT und Unternehmensunterstützung. Bemerkenswert ist auch, dass p-consulting.gr an zahlreichen Projekten beteiligt ist, die über den europäischen Raum hinausgehen. Seit 2012 ist das Unternehmen zudem aktives Mitglied im europäischen Netzwerk EfVET (European Forum of Technical and Vocational Education and Training).
p-consulting.gr kombiniert Schulungs- und IT-Dienstleistungen mit dem Schwerpunkt auf digitalem, interaktivem Lernen. Dabei entwickelt und erstellt das Unternehmen Online-Schulungskurse, Lernspiele, Gamification-Tools sowie Web- und Mobile-Anwendungen unter Einsatz neuer und innovativer Technologien – unter vollständiger Beachtung der WCAG 2.0-Richtlinien (Barrierefreiheitsprotokolle).
Das Unternehmen wurde mit vier europäischen Auszeichnungen für bewährte Verfahren ausgezeichnet – drei davon in Griechenland und eine in Litauen. Sein Hauptziel ist die digitale Transformation von Unternehmen und Organisationen durch die innovative Nutzung vorhandener Werkzeuge, wobei ein schneller, nachhaltiger und wirkungsvoller Transformationsprozess gewährleistet wird.
ACRONYM Ltd. – Acronym (GR) ist ein Forschungs- und Beratungsunternehmen, das 1991 als Gesellschaft mit beschränkter Haftung von Wirtschafts- und Rechtsberater*innen mit umfassender Erfahrung in der Planung, Verwaltung, Bewertung und Überwachung von EU-finanzierten Programmen und Projekten internationaler Geberorganisationen gegründet wurde. Das Unternehmen ist zudem in der Entwicklung und Umsetzung wirtschaftlicher und technischer Studien tätig. ACRONYM bietet seine Dienstleistungen sowohl öffentlichen Einrichtungen – wie der Europäischen Kommission, Ministerien, Kommunen und anderen juristischen Personen des öffentlichen Rechts – als auch privaten Akteuren, wie Unternehmen und Betrieben im In- und Ausland, an. Hauptkompetenzen: Technische Beratung – Projektmanagement, Studien zu regionaler Entwicklung und anderen Strukturpolitiken, Geschäftsplanung sowie Evaluationsstudien.
Kooperationspartner
Der erste assoziierte Partner ist 3F, die Vereinigte Föderation der dänischen Arbeiter (3F, Fagligt Fælles Forbund) – die größte dänische Gewerkschaft. Die Gewerkschaft entstand im Jahr 2004 durch den Zusammenschluss der Dänischen Gewerkschaft der Frauenarbeiterinnen und der Dänischen Allgemeinen Gewerkschaft der Arbeiter. Im Jahr 2006 fusionierte die Gewerkschaft des Gastronomiegewerbes mit 3F, und Anfang 2011 schloss sich die Gewerkschaft der dänischen Holz- und Bauarbeiter an.
3F war Mitglied des dänischen Gewerkschaftsbundes (Danish Confederation of Trade Unions) und ist seit 2019 Mitglied dessen Nachfolgeorganisation, dem dänischen Gewerkschaftskongress (Danish Trade Union Confederation, FH). 3F ist die größte und einflussreichste Gewerkschaft sowie Arbeitslosenkasse in Dänemark. Sie setzt sich für bessere Löhne und Arbeitsbedingungen ihrer Mitglieder ein. 3F hat an mehr Arbeitsplätzen Tarifverträge als jede andere dänische Gewerkschaft. Unter anderem führt 3F Weiterbildungsprogramme zur Qualifizierung und Umschulung ihrer Mitglieder durch.
Die Hauptpartner von 3F sind sogenannte „Schwesterorganisationen“. Dabei handelt es sich um sektorspezifische Gewerkschaften oder Verbände, die Mitglieder aus denselben Branchen vertreten, die 3F in Dänemark organisiert, nämlich Industrie, Bauwesen, Landwirtschaft, Transport und Dienstleistungssektor. Die regionalen Programme arbeiten in Partnerschaft mit nationalen und lokalen Gewerkschaftsorganisationen zusammen und unterstützen diese. Die meisten Gewerkschaftspartner sind direkt am Arbeitsplatz präsent, beispielsweise in Fabriken. Andere koordinieren und fördern den Erfahrungsaustausch zwischen nationalen sektorspezifischen Gewerkschaftsverbänden auf regionaler Ebene. Diese Netzwerke sind Teil der regionalen Strukturen der Global Union Federations. Darüber hinaus ist 3F international tätig. Die internationale Abteilung „3F International“ hat ihren Sitz im Hauptbüro der 3F-Föderation in Kopenhagen, Dänemark. Von dort aus erfolgen die allgemeine Leitung, Programmentwicklung, Überwachung, Qualitätskontrolle, Strategieentwicklung und Dokumentation der Ergebnisse.
Die drei regionalen Programme werden von den regionalen Koordinator:innen von 3F geleitet. Gemeinsam mit ihren Teams sind sie an folgenden Standorten angesiedelt: Johannesburg (Südafrika), Managua (Nicaragua) und Dhaka (Bangladesch).
INAPP (Nationales Institut für die Analyse öffentlicher Politik) ist eine öffentliche Forschungseinrichtung unter der Aufsicht des italienischen Ministeriums für Arbeit und Sozialpolitik. Es ist verantwortlich für die Analyse, Überwachung und Bewertung aller öffentlichen Politiken, die den Arbeitsmarkt beeinflussen. Die Mission von INAPP ist zweifach: öffentliche Vermögenswerte wie zugängliche Datenbanken aufzubauen und forschungsorientierte Analysen zu relevanten politischen Phänomenen durchzuführen. Mit über 200 Forschenden und uneingeschränktem Zugang zu den wichtigsten nationalen Verwaltungsdatenbanken für statistische Auswertungen zählt INAPP zu den führenden und angesehensten Politikberatungsinstitutionen Italiens. Es ist Mitglied des nationalen statistischen Systems und arbeitet eng mit europäischen und internationalen Institutionen zusammen. INAPP fungiert als nationale Agentur Italiens für das EU-Programm Erasmus+ im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Darüber hinaus beherbergt es den nationalen Koordinator für die Europäische Agenda für Erwachsenenbildung, dient als nationaler Referenzpunkt für EQAVET, nimmt an der ET 2020-Arbeitsgruppe für Erwachsenenbildung teil und ist Partner im ReferNet-Netzwerk für Italien.
Die „Second Chance Schools“ (S.D.E.) sind allgemeinbildende Schulen für Erwachsene, die dem griechischen Bildungsministerium unterstehen. Sie bieten Erwachsenen ab 18 Jahren, die die neun Jahre der Pflichtschulbildung nicht abgeschlossen haben, die Möglichkeit, ihr Studium fortzusetzen und einen Abschluss zu erwerben, der dem Abitur gleichgestellt ist (Gesetz 4673/2020).
Die Ausbildungsdauer beträgt 18 Monate (zwei Schuljahre) mit 25 Unterrichtsstunden pro Woche. Der Unterricht findet montags bis freitags nachmittags statt. Derzeit gibt es landesweit 66 S.D.E.s sowie 21 Zweigstellen, außerdem sind 12 S.D.E.s in Reservatsschulen tätig. Die S.D.E. Korydallos und die S.D.E. Korydallos Piräus nehmen an der Erprobungsphase des Projekts teil.
Die „Second Chance Schools“ (S.D.E.) sind Bildungseinrichtungen für Erwachsene, die dem griechischen Bildungsministerium unterstehen. Sie bieten Erwachsenen ab 18 Jahren, die die neunjährige Pflichtschulbildung nicht abgeschlossen haben, die Möglichkeit, ihr Studium fortzusetzen und einen Abschluss zu erwerben, der dem Abitur (Gesetz 4673/2020) entspricht. Der Kurs dauert 18 Monate (zwei Schuljahre) und umfasst 25 Unterrichtsstunden pro Woche.
Der Unterricht findet nachmittags von Montag bis Freitag statt. Derzeit gibt es landesweit 66 S.D.E.s sowie 21 weitere Zweigstellen. Zusätzlich gibt es 12 S.D.E.s, die in Reservatseinrichtungen betrieben werden. Die S.D.E. von Korydallos und die S.D.E. von Korydallos Piraeus werden an der Erprobungsphase des Projekts teilnehmen.
Der Beirat der Externen Experten (EEAB)
Der Externe Beirat besteht aus externen, unabhängigen Expertinnen und Experten, die vom Konsortium sorgfältig ausgewählt wurden. Sie begleiten das Projekt über dessen gesamten Lebenszyklus hinweg, überwachen die Forschungs- und Innovationsaktivitäten der Projektpartner und stehen ihnen beratend zur Seite.
Der Externe Beirat stellt dem Konsortium hochwertige Beratungsleistungen zur Verfügung, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse und Resultate des Projekts den Bedürfnissen der offenen Gemeinschaft bestmöglich entsprechen.
Die Mitglieder des Externen Beirats nehmen auf Einladung an bestimmten Konsortialtreffen teil, verfügen jedoch über kein Stimmrecht. Ihre Aufgabe besteht darin, die Projektpartner in Bezug auf wichtige Fragestellungen und zu treffende Entscheidungen beratend zu unterstützen.
